Inklusion

Ein Thema was uns sehr am Herzen liegt, ist das Thema INKLUSION. Es sollte im Normalfall bereits von allen gelebt werden.


Aber ist das wirklich so? Leider nein. Daher haben wir uns auf die Fahne geschrieben, diesen Part in den nächsten Jahr beim VfR extrem zu stärken.

Wie machen wir das? Ganz einfach. bei uns ist jeder Willkommen. Egal ob jung, alt, mit Behinderung oder ohne. Und natürlich auch egal welche Hautfarbe oder Nationalität die Person hat.

So haben wir bereits in unserem G/F Jugend Fußballteam ein “besonderes Kind”.


Wir können euch sagen, ES IST GANZ EINFACH.

Habt also bitte keine Berührungsängste. Warum auch. INKLUSION… Es ist nur ein Wort, wenn man es nicht einfach lebt.

Wer also Lust hat, uns dabei zu unterstützen, egal ob als Trainer, Elternteil oder Mitglied ist herzlich willkommen.
Denn am Ende ist es der Mensch der zählt.

“Inklusion bedeutet erstmal einfach nur „Teilhabe“. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, an allen Bereichen, also Arbeit, Freizeit, Bildung, Familie und politischen Prozessen. Die Teilhabe darf dabei nicht aufgrund von stereotypen Merkmalen verhindert werden. Dazu zählt natürlich nicht nur Behinderung, wenn auch klar ist, dass behinderte Menschen aufgrund des Bildes, was über sie immer noch oft vermittelt wird, die Teilhabe besonders oft verwehrt wird.

Teilhabe sollte dadurch ermöglicht werden, dass das Umfeld und die Umwelt so gestaltet werden, dass Barrieren beseitigt werden. Dies ist ein radikaler Unterschied zu dem Ansatz, dass sich der Mensch selbst zunächst verändern muss – was er gar nicht kann, wenn es um sexuelle Orientierung, Behinderung, Geschlecht oder Herkunft geht. Zumeist sind diese Barrieren technische, sprachliche oder zwischenmenschliche.

Die Idee der Inklusion betrifft uns alle

Warum? Erstens, weil jede und jeder schneller, als er oder sie es ahnt, in eine Lage kommen kann, in der Ausgrenzung zum traurigen Alltag wird. Zweitens, weil wir uns von einer Gesellschaft der Kategorien und einfachen Aufteilung längst entfernt haben. Begriffe wie Arbeiterklasse, Bürgertum, konservativ oder alternativ sind längst durch kleinteilige Subkulturen abgelöst, die fast immer auch noch gemeinsame Schnittpunkte haben. Drittens wird es durch den demografischen Wandel immer mehr alte Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund geben. Sie sind keine Minderheiten mehr, sondern bilden einen großen und wichtigen Teil der Gesellschaft ab, der gehört werden will, gehört werden muss. “

Text aus: www.indiwi.de